Erich B. wohnte mit seiner Frau, zwei Kindern und seiner Schwiegermutter in der Swinemünder Straße 23. Die Familie entschloss sich nach dem Mauerbau zur Flucht. Am 19. September 1961 sprangen sie vom Nachbarhaus Bernauer Straße 42 aus der ersten Etage in ein Sprungtuch der West-Berliner Feuerwehr. Erich B. brach sich dabei den Oberschenkel und lag sechs Monate im Krankenhaus. Die übrigen Familienmitglieder überstanden die Flucht unbeschadet.