Info
Wie funktioniert der „Digitale Tourguide“?
- Laufe zur ausgewählten Station und klicke anschließend auf den farbigen Pin. So erhälst Du spannende Informationen zum Ort.
- Wenn du genug Informationen zu einer Station erhalten hast, kannst du dich auf den Weg zur nächsten Station machen. Am besten nutzt du wieder die Karte, um den Weg zur nächsten Station zu finden.
Viel Spaß!
Touren
Die Kurzführung Mit Franz in der Bernauer Straße vermittelt die Geschichte des historischen Ortes für junge Menschen ab 14 Jahren. Franz nimmt seine Besucherinnen und Besucher mit in die Vergangenheit der deutschen Teilung in Berlin.
Der Audio-Walk für Neugierige führt in nur 30 Minuten zu den wichtigsten Orten auf dem Gelände und gibt so einen kurzen Überblick über deren Geschichte.
Die beiden Themenführungen Mauer & Grenze und Flucht & Alltag werfen einen Blick auf die vielfältigen Geschichten rund um die Jahrzehnte des Lebens mit und an der Berliner Mauer und erzählen vom Leben der Menschen, die an der Mauer starben.
Ereignisse
Karte
Farbige Pins markieren die wichtigsten Orte der Touren. Ein gelber Pin zeigt eine Station an, die es noch zu entdecken gilt. Ein grüner weißt auf eine bereits besuchte Station hin.
Die Gedenkstätte Berliner Mauer
Auf dem ursprünglich in Ost-Berlin gelegenen Grenzstreifen ist die Außenausstellung zur Geschichte der Berliner Mauer zu sehen, exemplarisch dargestellt am Beispiel der Bernauer Straße. Die Gedenkstätte Berliner Mauer gehört seit 2009 zur Stiftung Berliner Mauer. In der Bernauer Straße engagierte sich nach 1990 zunächst ein Verein für die Erhaltung der historischen Spuren und Reste der Berliner Mauer. Dieser Verein ging dann in der Stiftung Berliner Mauer auf, nachdem diese 2008 gegründet worden war.
Die Gestaltung der Gedenkstätte
Nachzeichnungen aus rostigem Stahl kennzeichnen den Verlauf von Grenzmauer, Kollonenweg, Signalzaun oder Hinterlandmauer. Räumlich wirksam sind dabei die Nachzeichnungen der Grenzmauer und der Wachtürme. An Ausgrabungsfenstern (Sondagen) werden überschüttete historische Schichten der zerstörten Stadt wieder sichtbar.
Die Ausstellungsebene auf dem historischen Todesstreifen konzentriert sich auf eine Folge von Themenstationen mit sorgfältig dosierter Informationsvermittlung. Ereignismarken aus rostigem Stahl kennzeichnen die vielen Stellen historischer Ereignisse an der Bernauer Straße. Vor der Kulisse des Sophienfriedhofes dagegen, wird mit dem Fenster des Gedenkens ein zurückhaltender Ausdruck für die Erinnerung an jedes Einzelne der Opfer an der Mauer formuliert.
Das Konzept mutet dem Besucher ein hohes Maß an Komplexität und atmosphärischer Ambivalenz zu. Der Ort steht für die Existenz der Mauer aber auch ihre Überwindung. Er steht für die bleibende Stadtnarbe des Todesstreifens, dient aber auch als rasengrüner Begegnungsraum der Stadtteile Mitte und Wedding. Die Gedenkstätte ist damit auf selbstverständliche Weise auch Stadtraum.