Blick ins Denkmal

Denkmal © Stiftung Berliner Mauer

Tour

Audio-Walk für Neugierige

Kurzführung
5 Stationen | ca. 30 Minuten
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Die Bernauer Straße ist zum Synonym für die Berliner Mauer geworden, denn sie vermittelt eindrücklich das Drama des Mauerbaus: Weltweit erlangte sie traurige Berühmtheit, weil hier die Mauer nicht nur die Stadt, sondern auch die Straße teilte. Die Fassaden der Wohnhäuser auf der Ost-Berliner Straßenseite bildeten die Grenzlinie, der davor liegende Bürgersteig gehörte bereits zu West-Berlin. 
Nach der Maueröffnung im November 1989 entstand mit der Gedenkstätte Berliner Mauer ein Ort der Erinnerung an die Berliner Mauer und ihre Opfer. 220 Meter der Berliner Mauer, die einst auf einer Länge von 155 Kilometern West-Berlin umschloss, sind hier zu sehen. Nur hier ist der Grenzstreifen in seiner ganzen Tiefe erhalten. Am historischen Ort wird die Geschichte des Grenzregimes lebendig. Der Audio-Walk führt zu den zentralen Orten auf dem Gelände und gibt einen kurzen historischen Überblick.

Hinweise Barrierefreiheit

Die Gedenkstätte Berliner Mauer ist für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen barrierearm zugänglich. Das Außengelände der Gedenkstätte ist weitläufig und es sind nur wenige Sitzmöglichkeiten vorhanden.

Der asphaltierte Postenweg ist für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen und Rollstuhlfahrer:innen befahrbar. Die übrigen Flächen des ehemaligen Grenzstreifens sind als Wiese begehbar oder dem Rollstuhl nur mühsam befahrbar. Im Bereich des Denkmals besteht die Bodenauflage aus losem Kies und ist mit Rollstühlen ebenfalls nur mühsam befahrbar. 

Das Besucherzentrum, das Dokumentationszentrum und die Kapelle der Versöhnung sind barrierearm über Rampen erreichbar. Das WC im Keller des Dokumentationszentrums kann über einen Fahrstuhl erreicht werden.

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