Historisches Foto

© Stiftung Berliner Mauer, Foto: René Armbrust

Tour

Mauer & Grenze

Themenführung
8 Stationen I ca. 60 Min.
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Die Berliner Mauer umschloss auf einer Länge von 155 km vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 West-Berlin und zog sich als Schneise durch die gesamte Innenstadt. Sie sollte die Flucht von Ost-Berlin in den Westen verhindern. Kontinuierlich wurde die Mauer mit zahlreichen weiteren Grenzsperranlagen ausgebaut. Die Fassaden der Wohnhäuser auf der Ost-Berliner Straßenseite bildeten die Grenzlinie, der davor liegende Bürgersteig gehörte bereits zu West-Berlin.
Die Bernauer Straße erlangte weltweit traurige Berühmtheit, weil hier die Fassaden der Wohnhäuser auf der Ost- Berliner Straßenseite die Grenze bildeten, der davor liegende Bürgersteig aber bereits zu West-Berlin bildete. Die Themenführung beleuchtet die Geschichte des Grenzsystems der Berliner Mauer und an der Bernauer Straße.

Hinweise zur Barrierefreiheit

Die Gedenkstätte Berliner Mauer ist für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen barrierearm zugänglich. Das Außengelände der Gedenkstätte ist weitläufig und es sind nur wenige Sitzmöglichkeiten vorhanden.

Der asphaltierte Postenweg ist für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen und Rollstuhlfahrer:innen befahrbar. Die übrigen Flächen des ehemaligen Grenzstreifens sind als Wiese begehbar oder dem Rollstuhl nur mühsam befahrbar. Im Bereich des Denkmals besteht die Bodenauflage aus losem Kies und ist mit Rollstühlen ebenfalls nur mühsam befahrbar. 

Das Besucherzentrum, das Dokumentationszentrum und die Kapelle der Versöhnung sind barrierearm über Rampen erreichbar. Das WC im Keller des Dokumentationszentrums kann über einen Fahrstuhl erreicht werden.

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